Winterstart 2015/2016

Der Sommer geht zu Ende.....Wir fruen uns auf unverspurte Powder-Hänge

Zeit zum Kantenschleiffen und die Ski zu wachsen ;-))  

Alle Details dazu...

Schwierigkeitsbewertung

Schwierigkeitsbewertung

 

Die Schwierigkeit einer Gipfelbesteigung oder Route lässt sich, so praktisch das auch wäre, mit einem einzigen Begriff oder Symbol oft nicht ausreichend exakt beschreiben.

 

Deshalb unterscheiden wir zwischen

 

·        Anforderung an

 die körperliche

 Leistungsfähigkeit - Kondition

 

·        Anforderung an das technische Können

 

Ich verwende für die Klassifizierung sämtlicher meiner Touren das Gipfel System. Die Anzahl der Gipfel veranschaulicht auf einen Blick die Anforderungen der einzelnen Touren. Je mehr Gipfel eine Tour aufweist desto anstrengender und schwieriger ist sie.

 

Bergsteigen lässt sich, wie jeder Natursport, kaum in exakte und dauerhafte Kategorien einordnen. Deshalb sind meine Bewertungen als wichtige Orientierungshilfe gedacht, die aber aktuelle Ereignisse, wie einen Schlechtwettereinbruch nicht berücksichtigen können.

 

 

Konditionelle Anforderungen

 

Die entscheidenden Anforderungen an die Kondition, ergeben sich aus der Zeitdauer und Höhenlage der Etappen. Größere, vom Durchschnitt erheblich abweichende Höhenunterschiede, werden in der Bewertung zusätzlich berücksichtigt.

 

 

 

Durchschnittlich tägliche Gehzeiten

 

Bis sechs Stunden

bis 3000 m 

bis 5000 m 

 

Bis acht Stunden

bis 3000 m 

bis 5000 m 

 

Bis zehn Stunden und länger

bis 3000 m 

bis 5000 m 

 

 

 

Technische Voraussetzungen

Bergsteigen

 


Sie begehen grundsätzlich nur feste Wege oder Pfade bzw. befestigte Steiganlagen – in Ausnahmefällen flache, spaltenarme Gletscherpassagen – die von jedem geübten, trittsicheren und schwindelfreien Bergwanderer bewältigt werden können.

 


Sie bewegen sich überwiegend auf festen Wegen und Steiganlagen, gelegentliche weglose Passagen und exponierte Steige setzenTrittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus. Gipfelanstiege stellenweise mit Blockgelände im 1. Grad. In Ausnahmen über flache Gletscher, die je nach Verhältnissen aus Sicherheitsgründen am Seil bzw. mit Leichtsteigeisen zu begehen sind.

 


Sie steigen auf gletscherfreie und vergletscherte Gipfel über gestufte, stellenweise ausgesetzte (steil abfallendes Gelände) Fels- und Firngrate, die teilweise auch leichtes Klettern im 1. bis 2. Grad und das Gehen mit Steigeisen bis zu 30 Grad Neigung erfordern.

 


Es erwarten Sie schwierige Anstiege auf meist vergletscherte Gipfel über teilweise steile Flanken und Grate bis 45 Grad, die das sichere Beherrschen der Steigeisentechnik und Klettern im 2. bis 3. Grad voraussetzten.

 


Sie haben es mit schwierigen Anstiegen über Flanken und Grate zu tun, die das sichere Beherrschen der Steigeisentechniken (vertikal und frontal) über 45 Grad sowie des Felskletterns bis zum 3. Grad und schwerer voraussetzen.

 

 

 

 

Klettersteig

 


Wandergelände mit versicherten, exponierten Stellen (A)

 


 Steileres Felsgelände mit Leitern und Stahlseilen (B)

 


Steiles Felsgelände mit längeren senkrechten Passagen und leicht überhängenden Leitern (C)

 


Durchgehend senkrechter Fels mit wenigen Rastpunkten, oft nur ein Drahtseil und Trittstifte (D)

 


Lange Passagen im senkrechten und glatten Felsen, nur mit Sicherungsseil, große Überhänge mit Trittstiften (E)